Neben viel Wasser und einer ausgewogenen Ernährung aus frischen Zutaten, die viele sekundäre Pflanzenstoffe liefern, ist ein beständiges Training mit geringen Keimbelastungen sinnvoll. Auch Immunisierungen durch eine Schutzimpfung – beispielsweise gegen Grippeviren und Pneumokokken – sind im Alter wichtig. Gegen Corona-Viren helfen diese aber nicht, soweit man heute weiß.
Entlasten sollten Seenager ihren Organismus von allen bekannten Toxinen und Giftstoffen. Alkohol und Zigaretten sollten im Alter keine große Rolle mehr spielen. Nutzlose oder gar schädliche Substanzen in industriell hergestellten Lebensmitteln sind ebenso als Immun-Hemmer einzuordnen. Viel wichtiger ist der Verzicht auf die häufige Benutzung von parfümhaltigen Wasch- und Putzmitteln, Desinfektionsmitteln, Antibiotika oder Pflanzenschutzmittel. Letztere sind gehäuft in konventionell hergestellten Lebensmitteln anzutreffen. Bio-Gemüse ist gesünder.
Immuntraining durch Spannung und Entspannung
Bewegung an frischer Luft ist für Seenager ein Labsal. Spaziergänge und sportliche Bemühungen sorgen für soziale Kontakte, Begegnungen mit Tieren und der Schönheit der Natur. Bewegung hat auch einen immunologischen Nutzen. Aufenthalte an der frischen Luft, vor allem bei Sonne, versorgen den Seenager-Körper mit Vitamin D3. Dieses sollte in der dunklen Jahreszeit substituiert werden, da dann ein latenter Mangel an Vitamin D3 besteht. Dieser schadet der Gesundheit. Spaziergänge bedeuten Gefäßtraining und damit eine angeregte Durchblutung. Oft zu lachen und sich trotz aller Sorgen des Lebens zu erfreuen, hat eine stärkende Wirkung. Auch diese nützt dem Immunsystem.
Moderate Bewegungsübungen aus dem Yoga, dem Chi Gong oder Pilates sind nützlich, damit Entspannung möglich wird. Zudem wird der Organismus mit mehr Sauerstoff und besserem Blutfluss versorgt. Alte Menschen, die sich häufig bewegen und glücklicher sind, schlafen meist auch besser. Guter Schlaf ist enorm wichtig für das Immunsystem von Seenagern. Chi Gong, Yoga oder Pilates können übrigens bis ins hohe Alter ausgeübt werden. Zudem können diese Übungen nach ausreichender Anleitung Zuhause oder im eigenen Garten geübt werden – allein oder in kleiner Gruppe. Auch Rollator- oder Hockergymnastik sind nützlich, falls jemand nicht mehr gut zu Fuß ist.
Gelegentliches Fasten hat ebenfalls positive Effekte. Es entlastet den Darmtrakt sowie die Entgiftungsorgane und stärkt deren Funktionen. Angereicherte Giftstoffe aus der Verdauung können besser entsorgt werden. Das gesamte Organ- und Gewebesystem wird bereinigt. Fastenwochen sollten aber mit dem Hausarzt abgesprochen werden, weil manche Erkrankungen des Alters Fastenzeiten nicht angeraten sein lässt. Außerdem ist es bei einem Status der Mangelernährung oder bei Untergewicht nicht ratsam, zu fasten. Die basische Ernährung ist faserreich. Sie enthält viele Ballaststoffe. Auch damit ist eine Systembereinigung für Seenager machbar.
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